Rund um Sonnwend sind die Kräuter am Gehaltvollsten. Die Sonne scheint viele Stunden am Tag und die Pflanzen können ihre ganze Kraft entfalten.
Deshalb war ich heute 💛JOHANNISKRAUT💛 sammeln um 💛ROTÖL💛 herstellen.
Da mein „Großer“ immer wieder mit Wachstumsschmerzen zu kämpfen hat, wurden heute die schönen gelben Blüten des Johanniskrauts zu Rotöl verarbeiten.
Seinen Namen hat das Rotöl von der leuchtend roten Farbe des fertigen Öls.
Auf den Blütenblättern des Johanniskrauts befinden sich winzige Farbdrüsen, die bei genauer Betrachtung als schwarze Punkte erkennbar sind.
Diese sind für die Färbung verantwortlich – was man auch an meinen Fingern bei der Herstellung gut erkennen kann 😄
Es ist eines der besten und vielseitigsten Heilöle. Es hilft bei vielen Hautproblemen, lindert Sonnenbrand und wirkt regelrechte Wunder bei Muskel- und Nervenschmerzen. Z.b. bei Wachstumsschmerzen, Rheuma, Nackenverspannungen und Hexenschuss, Verstauchungen usw.
Es wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd und fördert die Wundheilung.
💛Dazu einfach die Blüten, Blütenknospen abzupfen und grob zerkleinern.
💛In ein Schraubglas füllen und
💛mit hochwertigem Öl auffüllen ( Oliven-, Mandel-, Jojoba- oder Sonnenblumenöl)
💛Gut schütteln
💛An einem sonnigen, warmen Platz ca. vier Wochen stehen lassen und immer wieder schütteln.
💛Anschließend durch ein Tuch oder einen Filter abseihen.
💛Fertig
🖤 Das Rotöl ist dunkel und kühl gelagert etwa ein Jahr lang haltbar.
! ACHTUNG !
Johanniskraut gehört zur Familie der Korbblütler, bei einer bestehenden Allergie sollte das Öl nicht angewendet werden.
Bei Verwendung des Rotöls bitte direktes Sonnenlicht meiden. Johanniskraut kann PHOTOTOXISCH wirken bei Kontakt mit UV Strahlung und Hautreizungen und Sonnenbrand auslösen.
